Sushi polarisiert die Gourmetwelt, wie kaum eine andere Speise. Oft hört man Leute sagen, sie würden kein Sushi mögen, weil sie schließlich keinen Fisch essen. Dabei gibt es auch im Bereich des Sushis mittlerweile viele neue Varianten, die komplett ohne die Fisch-Zutat auskommen.

Die einfachste Zubereitung von Sushi

Zunächst benötigt man eine spezielle Sorte Klebe-Reis. Vor dem Kochen muss dieser gewaschen werden, um die überflüssige Stärke zu entfernen. Nach dem Garen wird dem Reis eine entsprechende Menge Reisessig, Zucker und Salz zugegeben. Anschließend muss man den Reis relativ zügig abkühlen, aber dafür sorgen, dass er dabei nicht austrocknet.

Wer die Sushi-Rollen mit der Hand herstellen will, kann dazu eine spezielle Bambusmatte verwenden. Darauf legt man ein Noriblatt. Ab hier ist das Fingerspitzengefühl der Köche gefragt. Um eine Sushi-Rolle herzustellen, von der man einzelne Sushi-Stücke abschneiden kann, muss man den Reis in der passenden Menge auf den Noriblättern verteilen. Dabei ist darauf zu achten, dass an einer Seite ein Teilstreifen des Seetangs unbelegt bleibt, mit dem man beim späteren Zusammenrollen den Sushi-Boliden verschließen kann. Bei der Wahl der Füllung sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt.

Happy Sushi Restaurant in Rotterdam

Nicht weit vom Bahnhof in Rotterdam am Kruisplein 42 befindet sich ein japanisches Restaurant, in dem die Köche ihr Handwerk verstehen. Die Gäste sitzen in einem Kreis um die Küche herum und können miterleben, wie viele die Speisen zubereitet werden. Das Highlight ist ein Laufband, das durch das gesamte Restaurant geht. Die Sushi-Gerichte laufen ununterbrochen an den Tischen vorbei und als Sushi-Liebhaber hat man die Qual der Wahl: Beispielsweise mit frischem Thunfisch oder Lachs, mit Gemüsefüllung oder als California-Roll mit Reisumhüllung. Eine Kreation ist köstlicher als die andere.

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